Wer wir sind

Meet the team

Marc Wolf

Consultant

Er brennt für datengetriebenes Reporting und maßgeschneiderte BI-Lösungen, die den Arbeitsalltag von Teams erleichtern.

Marc verrät uns, wie er zu Business Intelligence kam, welche Projekte ihn prägen und welche Trends aus seiner Sicht die Zukunft der Branche bestimmen werden.

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Persönlicher Werdegang

Wie bist du zu Business Intelligence und datengetriebenem Reporting gekommen? Gab es ein Schlüsselerlebnis?

Schon früh in meiner schulischen Laufbahn wurde mir bewusst, wie essenziell datenbasierte Entscheidungen sind. Natürlich spielt auch das Bauchgefühl im Alltag eine Rolle – und das ist wichtig. Doch mit einer soliden Datenbasis lassen sich Entscheidungen gezielter und schneller treffen.

Ein prägender Moment war während meines Bachelorstudiums: In nahezu jedem Fach wurde die Bedeutung von Daten und deren sinnvoller Nutzung betont. Damals wurde mir klar, welches Potenzial in BI- und CPM-Lösungen steckt – und wie entscheidend es ist, das richtige Mindset dafür zu entwickeln.

Dein Studium in Unternehmensführung & E-Business – wie hat es deine berufliche Richtung beeinflusst?

Mein Studium hat mir zwei zentrale Kompetenzen vermittelt: Einerseits ein vertieftes betriebswirtschaftliches Verständnis, das auf dem Wissen meiner Maturazeit aufbaut – insbesondere, wie Unternehmen funktionieren und welche Fragestellungen für das Management relevant sind.

Andererseits habe ich mir technologische Fähigkeiten angeeignet, um Daten und IT-Lösungen gezielt mit betriebswirtschaftlichen Herausforderungen zu verknüpfen. Diese Kombination prägt meinen Arbeitsalltag bis heute – und ist der Grund, warum ich für dieses Berufsfeld mit großer Leidenschaft brenne.

Was begeistert dich an deiner Arbeit bei den Solution Designers am meisten?

Mich begeistert besonders die enge Zusammenarbeit mit unseren Kund*innen und die Möglichkeit, maßgeschneiderte Lösungen zu entwickeln. Jede Organisation bringt individuelle Herausforderungen mit – diese Vielfalt macht meine Arbeit spannend. Es motiviert mich, wenn ein Dashboard oder ein Planungsprozess den Arbeitsalltag eines Teams spürbar erleichtert. Mein persönliches Motto: Die Unternehmenswelt jeden Tag ein Stück besser machen – Schritt für Schritt.

Projekte & fachliche Expertise

Kannst du ein Projekt beschreiben, das besonders herausfordernd war?

Ein Projekt, das mir besonders in Erinnerung geblieben ist, hat mich damals an meine fachlichen Grenzen gebracht. Die Herausforderung bestand darin, eine Vielzahl heterogener Datenquellen so zu harmonisieren, dass sie in unserer CPM-Lösung Board effizient zusammengeführt und genutzt werden konnten.

Das Projekt stellte unser gesamtes Team auf die Probe – doch wir sind daran gewachsen. Letztlich konnten wir für das Unternehmen eine Branchenlösung realisieren, die bis heute bei Interessierten und Partnern für Begeisterung sorgt.

Welche Tools und Technologien nutzt du am liebsten – und warum?

Ich arbeite sehr gerne mit Power BI, da es eine hervorragende Balance zwischen Benutzerfreundlichkeit und Flexibilität bietet. Für größere oder komplexere Projekte reicht eine klassische BI-Lösung jedoch oft nicht aus – hier ist ein umfassenderer Ansatz gefragt, etwa durch den Einsatz einer CPM-Lösung.

Besonders spannend finde ich die Möglichkeiten in der Finanzplanung: Detailplanungen, präzise Datenanalysen oder die Vereinfachung von Konsolidierungsprozessen können Unternehmen auf ein neues Level heben.

Durch meinen wissenschaftlichen Hintergrund begeistert mich vor allem die Erstellung von Bilanz, GuV und Jahresabschluss. Warum? Weil es einfach schön ist zu sehen, wie Unternehmen durch strukturierte Planung effizienter, schneller und mit weniger Reibungsverlust arbeiten – und sich so Freiräume für strategisch wichtige Aufgaben schaffen, die sie vom Wettbewerb abheben können.

Wie stellst du sicher, dass BI-Lösungen nahtlos integriert und angenommen werden?

Eine BI-Lösung ist nur dann erfolgreich, wenn sie auch tatsächlich genutzt wird. Deshalb binden wir die Anwender*innen frühzeitig in den Entwicklungsprozess ein, hören aktiv zu und entwickeln erste Prototypen, die wir gemeinsam testen.

Ebenso wichtig sind begleitende Maßnahmen wie Schulungen, kompakte Anleitungen und klar definierte Prozessschritte – etwa in der Planungsphase. So bauen wir Hemmschwellen ab und schaffen Vertrauen in die Lösung.

Zukunft & Trends

Wie siehst du die Entwicklung von Business Intelligence in den nächsten Jahren?

Ich bin überzeugt, dass BI- und CPM-Lösungen in den kommenden Jahren noch deutlich an Bedeutung gewinnen werden. Die Geschwindigkeit, mit der sich Märkte und Unternehmen heute verändern, ist enorm – ganz anders als noch vor 20 Jahren.

Früher war es die Ausnahme, dass Unternehmen systematisch Daten erhoben haben. Heute ist das durch ERP-Systeme und Digitalisierung Standard. Ich glaube, dass BI- und CPM-Lösungen denselben Weg gehen werden – und es daher entscheidend ist, frühzeitig auf diesen Zug aufzuspringen, um nicht den Anschluss zu verlieren.

Welche Trends oder Technologien findest du besonders spannend – Stichwort KI?

Besonders spannend finde ich den Einsatz von Künstlicher Intelligenz im Planungsprozess – etwa durch automatische Mustererkennung oder Forecasting. Das entlastet Analyst*innen und ermöglicht es Unternehmen, schneller und präziser auf Veränderungen zu reagieren.

Auch im Vertrieb kann KI unterstützen, indem sie operative Aufgaben reduziert und so mehr Raum für strategische Tätigkeiten schafft. Die Kombination aus KI und menschlicher Erfahrung könnte in Zukunft ein entscheidender Erfolgsfaktor für Unternehmen sein.

Zusammenarbeit & Best Practices

Wie sorgst du dafür, dass eure BI-Lösungen wirklich den Bedürfnissen der Kund*innen entsprechen?

Wir setzen stark auf Workshops und kontinuierliches Feedback. Dabei frage ich nicht nur: „Was soll das Dashboard zeigen?“, sondern vor allem: „Welche Entscheidungen wollt ihr damit treffen?“

Nur wenn ich den geschäftlichen Kontext verstehe, kann ich eine Lösung entwickeln, die echten Mehrwert bietet – und nicht nur optisch überzeugt.

Kannst du ein Beispiel für besonders erfolgreiche Zusammenarbeit nennen?

Ein besonders gelungenes Projekt war die Zusammenarbeit mit einem nationalen Produktionsunternehmen. In einem iterativen Prozess entwickelten wir eine integrierte Reporting- und Planungsumgebung, die die gesamte Unternehmenssteuerung abbildet.

Der Schlüssel zum Erfolg lag darin, die Finanzabteilung – insbesondere Controllerinnen und CFO – nicht nur als Abnehmerinnen, sondern als aktive Mitgestalter*innen zu sehen. Durch gezielte Schulungen und gemeinsame Entwicklungsschritte konnten wir eine hohe Akzeptanz schaffen. Die Lösung ist bis heute im Einsatz und wird kontinuierlich weiterentwickelt.

Gibt es etwas, worauf du in deiner bisherigen Tätigkeit als BI-Consultant bei den Solution Designers besonders stolz bist?

Besonders stolz bin ich auf jene Momente, in denen spürbar wird: Das, was wir entwickelt haben, erleichtert Menschen ganz konkret ihre Arbeit.

Ein Kunde sagte einmal: ‚Endlich habe ich alle relevanten Zahlen auf einen Blick und muss nicht mehr drei Stunden Excel-Tabellen durchforsten.‘ Solche Rückmeldungen zeigen mir, dass meine Arbeit einen echten Unterschied macht – und motivieren mich, weiterhin mit voller Hingabe für unsere Kunden und jene, die es noch werden möchten, Lösungen zu schaffen.

Ganz nach dem Motto: ‚Man weiß nicht, was man verpasst, ohne es getestet zu haben.‘

Welchen Rat würdest du jungen Menschen geben, die eine Karriere im Bereich Business Intelligence anstreben?

Mein wichtigster Rat: Sei neugierig. BI und CPM sind dynamische Felder, die sich rasant weiterentwickeln – es reicht längst nicht mehr aus, nur ein einzelnes Tool zu beherrschen. Entscheidend ist, zu verstehen, was hinter den Daten steckt und welche Fragen die Fachbereiche wirklich beschäftigen – oder wo der sprichwörtliche Schuh drückt.

Übe an echten Projekten, auch wenn sie klein sind. Praxisnähe ist in diesem Bereich Gold wert. Und mit einem starken Team im Rücken ist vieles möglich. Ganz nach dem Motto: ‚Learning on the job is the key to personal success.‘

Vielen Dank, Marc!

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